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Es klingt unglaubwürdig oder aber zumindest unseriös: „Unter bestimmten Bedingungen und mit etwas Glück bilden Sie mit Hilfe einer Immobilie Kapital im 6-stelligen Bereich praktisch ohne Einsatz von Eigenkapital “. Investiert jemand in Immobilien als Wirtschaftsgut, so denkt man an einen Menschen, der eine gewisse Summe vorhandenen Geldes sinnvoll anlegen möchte, damit es sich vermehrt. Die „Zinsen“ dieses Immobilienanlegers sind dann die Mieteinnahmen bzw. der Überschuss hieraus, der sich nach Abzug aller - mit der Bewirtschaftung der Immobilie zusammenhängender- Kosten ergibt.

Es geht aber auch anders: Steht diese o.g. gewisse Summe Geldes nicht zur Verfügung, dann leiht man sie sich bei einer Bank. Dies macht Sinn, wenn a) die Hypothekenzinsen niedrig sind (so wie aktuell), b) der Kaufpreis der Immobilie angemessen ist, c) die Immobilie gut vermietet ist und/oder aber das Potential bietet, auf lange Zeit nachhaltig gut vermietbar zu sein, d) Sie etwas Zeit und Geduld, wirtschaftliches Verständnis, die Freude am Umgang mit Menschen und , e) Sie einen vernünftigen finanziellen Background (Sie sollten über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, nicht z.B. den letzten Urlaub „ auf Pump“ gemacht haben) mitbringen. In so einem Fall werden die Mieteinnahmen alle anderen festen Kosten (auch die des Fremdkapitals) abdecken und es wird sogar ein Überschuss entstehen. Von diesem Überschuss müssen Sie möglicherweise größere Reparaturen an der Immobilie bestreiten oder einen längeren Mietausfall kompensieren. Aber wenn Sie auf Dauer“ +/- Null“ fahren und die Immobilie nach 15-25 Jahren Ihnen gehört, dann haben Sie in meinen Augen ein sehr gutes Geschäft gemacht!

Diese Möglichkeit der Kapitalbildung ist sicher nicht jedermanns Sache – wer jedoch diesen Weg richtig & konsequent geht, wird i. d. R. viel Freude an „seiner eigenen, kleinen Fabrik zur Vermögensbildung“ haben. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie ist unsere Aufgabe – auf Wunsch auch die Erstellung eines schlüssigen Konzeptes (u. a. als Entscheidungshilfe für Ihre finanzierende Bank) sowie die Auswahl geeigneter Mieter. Weiterführende Arbeiten können Sie bei Bedarf einem professionellen Verwalter überlassen – mindern hierdurch jedoch Ihren Gewinn.

Bitte bedenken Sie folgendes: Die meisten Kreditinstitute werden darauf bestehen, dass Sie zumindest die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Makler, Notar u. Umschreibung) „ aus eigener Tasche zahlen“.